Vor einer Zahnimplantation wird der Knochenbestand immer mit Hilfe einer 3D CT Aufnahme überprüft. Unser Mundchirurg analysiert die Aufnahme und überprüft, ob der Kieferbreite und –Höhe geeignet sind.
Nach Zahnentfernung – besonders beim lange bestehenden Zahnmangel – kommt oft vor, dass der Knochen dünner wird und einer Implantation nicht mehr eignet. Wenn der verlorene Zahn Jahre lang nicht ersetzt wird, lösen sich mit der Zeit auf dem Platz des Zahnes das Zahnfleisch und der Knochen auf.
Wenn der Knochenbestand dem Einsetzen des Implantats nicht eignet, schlägt unser Mundchirurg Knochenaufbau vor.
Der Knochenaufbau ist ein solcher mundchirurgischer Eingriff, wenn der bestehende Knochenbestand durch ein Knochenersatzmaterial ergänzt wird, der sich mit der Zeit in den eigenen Knochen eingliedert, und so das Implantat eingesetzt werden kann.
Der Sinus Lift ist ein spezielles Knochenaufbauverfahren, d.h. unsere Mundchirurgen steigern die Höhe des oberen Knochenbestands mit Hilfe von Knochenersatzmaterial. Dies ist dann erforderlich, wenn der Knochen an den oberen Backenzähnen zur Implantation nicht hoch genug ist.
Dank den modernen Knochenersatzmaterialien und –Verfahren lässt sich sowohl das vertikale als auch das horizontale Knochenmangel beseitigen. Heutzutage gilt Knochenaufbau als Routineverfahren, ginge es um Knochenverdickung oder Sinus Lift.
Im Falle von kleinerem Knochenmangel kann man die Implantation gleichzeitig mit dem Knochenaufbau erfolgen, bei wesentlichem Knochenmangel folgt die Implantation etwa 6-9 Monate dem Knochenaufbau.
Leider können wir Patienten, die mit HIV oder Hepatitis infiziert sind, aufgrund der bestehenden Gesetzgebung zu Infektionskrankheiten nicht versorgen.