Sehenswürdigkeiten der Umgebung

Wien

Die österreichische Hauptstadt liegt sowohl mit Auto, als auch mit Zug eine Stunde entfernt von Mosonmagyaróvár. Wien war (Englisch: Vienna) die ehemalige Kaiserstadt, das Zentrum der Habsburger, und die Hauptstadt der mit großer Vergangenheit glänzenden Österreich-Ungarischen Monarchie. Heute ist Sie die größte Stadt Österreichs mit ihren 1,7 Millionen Einwohnern, und dafür kann sie zu den 10 am dichtesten bevölkerten Metropolen der Europäischen Union gezählt werden. Über Wien ist – auch schon wegen ihrer imposanten historischen Vergangenheit – erzählbar, dass sie eines der wichtigsten kulturellen und künstlerischen Zentren Ost-Europas ist. Wenn Sie sich also nach kulturellen Erlebnissen, geistiger Belebung sehnen, lohnt es sich auch während der zahnärztlichen Behandlungszeit die Stadt zu besuchen.

Wien ist eine leicht zu durchschaubare, übersehbare Stadt: die meisten Sehenswürdigkeiten sind in der historischen Innenstadt auffindbar. Von diesen empfehlen wir hier einige.

Schloss Schönbrunn

Wenn Sie Wien besuchen, müssen Sie die ehemalige Sommerresidenz von Sissi, der berühmten Kaiserin unbedingt aufsuchen. Der barocke Gebäudekomplex, der wunderschöne Park, das dazugehörige Palmenhaus, die Gloriette und der Tiergarten bieten auch für einen ganzen Tag genug Sehenswürdigkeiten.

Von 1.400 Räumen des Schlosses können derzeit 45 besucht werden, aber auch so verlocken einem unübersehbar viele Sehenswürdigkeiten. Der Innenplatz wurde im Rokokostil gebaut, die Wandflächen sie überwiegend weiß, sie wurden mit 14-karatigen Goldplatten geschmückt, in den Sälen werden die Besucher von tschechischen Kristallkronleuchtern und prachtvollen Kachelöfen verzaubert.

Das Wohn- und Arbeitszimmer Franz Josefs ist solide, einfach. Umso prunkvoller sind die Empfangssäle und Gästezimmer. Im Spiegelzimmer war auch sogar Mozart zu Gast, zum ersten Mal unterhielt er das vornehme Publikum mit seinem musikalischen Genius im Alter von 60 Jahren.

Eines der schönsten Rokokoinneren hat das Millionenzimmer, dessen Wandbekleidung aus Rosenholz angefertigt wurde, und sie von indischen, persischen Miniaturen geschmückt wird. In der Großen Galerie tanzte 1814-15 der Wiener Kongress. Heutzutage werden hier aus den außergewöhnlichsten Anlässen Staatsempfänge veranstaltet.

Der Prater

Der Prater ist eines der wichtigsten Symbole Wiens. Im 19. Jahrhundert hat man hier einen Vergnügungspark zur Unterhaltung der Wiener Arbeiter, mit Schaubuden, Wurstel, Schießhalle, Ringelspielen und Biergarten errichtet

Ein Kennzeichen des Volkspraters ist das in der Mitte des Vergnügungsparks stehende Riesenrad. Die fast 67 Meter große, mehr als 400 Tonnen schwere Konstruktion wurde neben den Unterhaltung Suchenden früher auch von Artisten in Besitz genommen, die das sich drehende Wunder als Mittel zu ihren Produktionen gebraucht haben.

Dieser seit dem letzten Jahrhundert in Betrieb gehaltene Vergnügungspark ist heute eines der best-ausgestattetsten High-Tech-Vergnügungszentren Europas, welches aber teilweise auch heute noch die Stimmung der alten Operetten zurückruft.

Die Hofburg

Die Hofburg war ursprünglich eine mittelalterliche Burg, aber darauf lässt heute nur noch die Burgkapelle erinnern. Heutzutage finden wir hier das Amt des österreichischen Kanzlers, und ein bedeutendes Kongresszentrum, wie auch den ständigen Auftrittsort der Wiener Sängerknaben. Die Pferde der Spanischen Reitschule, beziehungsweise mehrere frei aufsuchbare Museumssammlungen und Sehenswürdigkeiten haben hier ihren Platz bekommen.

Die Neue Hofburg ist der neueste, monumentale, zwischen 1881 und 1913 erbaute Teil des Gebäudekomplexes. Hier sind einige Abteilungen des Museums für Völkerkunde und des Museums der schönen Künste: so unter anderem das die Kunstschätze vom antiken Kleinasien bewahrende Museum Ephesos, und auch die weltweit zweitgrößte Jagd- und Waffensammlung.

Von der Hofburg ist die Kapuzinerkirche nur ein paar Schritte entfernt, deren Gruft als Grabstätte der Mitglieder der kaiserlichen Familie dient.

Belvedere

Die imposantesten Stücke der Belvedere Sammlung stellen die Gemälde von Gustav Klimt, darunter der Kuss und die Judith. Zu den großen historischen Schöpfungen der neugeschichtlichen Kunst gehören noch die Meisterwerke von Schiele und Kokoschka, beziehungsweise die Hauptvertreter der französischen Impressionisten und des Wiener Biedermeiers (Waldmüller, Amerling, Fendi), wie auch die Kunstwerke von Makart, Boeckl, Wotruba, Hausner, Hundertwasser und anderen. Es lohnt sich, sich diese anzuschauen.

Die großen Meisterwerke der Gotik, wie das Znaimer Altar, die Schöpfungen von Michael Pacher, Rueland Frueauf senior und Conrad Laib können hier auch betrachtet werden, aber die Prachtstücke der barocken Schöpfungskunst sind auch anwesend. Durch die wichtigsten Arbeiten von Johann Michael Rottmayr, Daniel Gran und Paul Troger können wir einen Einblick in die Wirtschaft dieses Zeitalters bekommen. Hinreißend sind auch die vom Bildhauer Franz Xaver Messerschmidt geformten charakteristischen Grimassenköpfe.

Wiener Kaffeehäuser

Die Wiener Kaffeehauskultur ist trotz ihres Alter, oder – wer weiß – vielleicht gerade deswegen, lebhafter und reicher denn je. Neben den stimmungsvollen traditionellen Kaffeehäusern und prachtvollen Cafés kann man in Wien auch die besten Restaurants, Konditoreien der Region finden. Von der unerschöpflichen Fantasie der Wiener Gastfreundschaftlichkeit erzählen die verschiedenen Kombination der Kaffeehäuser und Wirtshäuser, die mit Cafés ineinander geführten Buchhandlungen, Bars, Musiklokale und Kleinkunstbühnen.

Das Wiener Kaffeehaus ist an den Wochentagen eine wahre Oase. Ein Ort, wohin man sich zurückziehen kann, wo man sich treffen, sich den vertraulichen und ewigen Momenten übergeben kann. Hier einige Lokale, wo Sie all das ungestört genießen können:

Cafe Landtmann

1873 eröffnete das bis heute eleganteste Café Wiens, das Landtmann. Zur Institution wurde dieser Treffpunkt am Ring, und die Bewohner der Stadt mögen es genauso, wie die aus der Ferne Anreisenden. Unter den Gästen von Landtmann waren Sigmund Freud, Marlene Dietrich, Romy Schneider, Burt Lancaster, Hillary Clinton und auch Paul McCartney. Weites Weinangebot, zweisprachige Speisekarte, Sonntagsöffnungszeiten, Schanigarten, Garten, Terrasse, Livemusik.

  • 1., Dr.-Karl-Lueger-Ring 4
  • Öffnungszeit: 7.30-24
  • Tel. +43 – 1 – 24 100-0
  • Fax: +43 – 1 – 532 06-25
  • www.cafe-wien.at

Café Restaurant Schottenring

Das 1879 gegründete Café am Ring ist klassisch, wiederum modern: die leckere Küche und die Livemusik hält die Traditionen am Leben, die Internetverbindung und das Apfelstrudelseminar dient den Ansprüchen der heutigen Zeit. Der Schottenring ist auch an Sonntagen geöffnet. Schanigarten, Garten oder Terrasse, Livemusik, weites Weinsortiment.

  • 1., Schottenring 19
  • Tel. +43 – 1 – 315 33 43
  • Fax: +43 – 1 – 315 33 44
  • www.cafe-schottenring.at

Café Mozart

Seit 1794 existiert hier das Café, das in der Biedermeierzeit der beliebteste Treffpunkt der Künstler war. Gegenüber steht die graphische Sammlung Albertina, die Museen der Hofburg und das Opernhaus liegen auch in der Nähe. Dieses Kaffeehaus mit großer Vergangenheit verbindet angeblich bis zum heutigen Tag den Genuss des Kaffees und der Hochkultur. Weites Weinangebot, zweisprachige Speisekarte, Sonntagsöffnungszeiten, Schanigarten, Garten oder Terrasse, Livemusik.

  • 1., Albertinaplatz 2
  • Öffnungszeit: von 8 bis um 24 Uhr
  • Tel.: +43 – 1 – 24 100-210
  • Fax: +43 – 1 – 24 100-219
  • Albertinaplatz
  • www.cafe-wien.at

Győr

Wie man zu sagen pflegt, Győr ist die Stadt der Treffen. Und natürlich, von ihrer Lage her ist sie auch die Stadt der Flüsse. Ihr antiker Name ist Arrabona, was auf den Fluss Rába hinweist. Győr ist Ungarns sechstgrößte Stadt, sie ist ein wirtschaftliches, industrielles, kirchliches und kulturelles Zentrum und Komitatssitz. Ihre geographische Lage ist ausgesprochen vorteilhaft: eigentlich liegt sie auf halbem Weg zwischen Wien und Budapest, unter anderem ist sie deswegen eine sich auch heute noch dynamisch entwickelnde Siedlung.

Es ist auch gut zu wissen, dass Győr die an Baudenkmälern drittgrößte reichste ungarische Siedlung ist. Für die auf barocken Traditionen basierende Rekonstruktion der Innenstadt hat die Stadt neulich den Europa-Preis für Denkmalschutz gewonnen. Die Überreste der Vergangenheit hütenden Schlösser, Kirchen und Ausstellungsorte verleiten genauso zu einem Spaziergang in der Innenstadt, wie die charakteristischen Eckbalkone und die engen Sträßchen mit mediterraner Stimmung. Die Stadt und ihre Umgebung ist ausgesprochen reich an religiösen Gedenkstätten, und wie in Pannonhalma, werden die Benediktinertraditionen auch hier seit langer Zeit gepflegt.

Győr ist auch eine bekannte Festivalstadt. Jede Jahreszeit hält vollauf niveauvolle Kunst- und Kulturprogramme bereit, was schon in sich attraktiv für diejenigen ist, die sich nach inhaltsvoller Unterhaltung sehnen. Die Stadt ist auch deswegen ein unleugbar blühendes touristisches Zentrum.

Seien auch Sie zu Gast in der Stadt der Treffen, machen Sie einen Spaziergang in der Innenstadt oder entlang der Donau-Ufer, besuchen Sie die ausgezeichneten Restaurants und Gaststätten! Wählen Sie nach Lust vom kulturellen Angebot der Stadt Győr!

Das Top 5 Győr-Angebot der 5dent Zahnklinik:

1. Rathaus

Das Rathaus ist das bedeutende Gebäude der Szent István Strasse, das aus dem Vermächtnis eines Győrer Bürgers, József Bisinger Glaser um die Jahrhundertwende erbaut wurde. Das Gebäude wurde im französischen Renaissance-, neobarocken Stil gebaut, ist U-förmig, hat zwei Etagen, in der Mitte mit einer Turmuhr. Aus seinem Turm erklingt jede Stunde das der Landschaft charakteristische Volkslied mit dem Anfang „Fújdogál a szél az öreg Duna felől“ (Deutsch: „Es weht der Wind aus Richtung der alten Donau“), und in bestimmten Abschnitten des Tages ertönt das zweiminütige Glockenspiel vom Komponisten Attila Reményi. Auf der Hauptfassade sind zwei weitere kleinere Türme zu finden. Das Rathaus ist der Sitz der Győrer Selbstverwaltung, und sowohl auch das Symbol der Stadt.

2. Bécsi kapu tér (Deutsch: Wiener Tor-Platz)

Der Bécsi kapu tér ist eines der bedeutendsten Plätze der Győrer historischen Innenstadt, eines der schönsten barocken Plätze Ungarns. Der Platz ist das westliche Tor der Altstadt, hierhin führt die Rába kettős híd (Deutsch: Rába Doppelbrücke) aus den zwischen den Flüssen Rába (Deutsch: Raab) und Rábca liegenden Stadteilen Sziget (Deutsch: Insel) und Újváros (Deutsch: Neustadt). Hier stand einst das Bécsi-kapu in Renaissancestil, wodurch die über die Rába kettős híd aus dem Westen ankommenden Reisenden in die Innenstadt ankamen.

3. Bischofsburg und Bischofspalast

Der Hügel Káptalan-domb ist seit Jahrhunderten das Zentrum der Stadt. Hier ist der Sitz des tausendjährigen Győrer Bistums, die Bischofsburg, die den aus dem 13. Jahrhundert stammenden Wohnturm und die Dóczy-Kapelle aus dem 15. Jahrhundert als Schmuck trägt. Im Fundament der Burg hat man auch die Reste der römischen Architektur gefunden. Das älteste Teil des Gebäudekomplexes ist die untere Hälfte der Turmburg, der sog. Flüchtungsflur aus dem 14. Jahrhundert und der dazugehörige Raum mit Kreuzgewölbe. Die zur östlichen Ecke des Burgturmes gebaute Kapelle in gotischem Stil ist ein seltenes Stück der mehrstöckigen Burgkapellen.

4. Győrer Ballett

Das Győrer Ballett wurde von den Absolventen des Ungarischen Staatlichen Ballettinstitutes im Jahre 1979 gegründet. Die Gemeinschaft hat ihre Laufbahn im neuen Gebäude des Győrer Theaters begonnen, unter Führung von Iván Markó.

Das Győrer Ballett wurde in der Stadt und der Region schnell bekannt, und nach Eroberung des heimischen Publikums hat es in kurzer Zeit internationale Erfolge erzielt. Neben den saisonell zwei Győrer Vorstellungen hat es mehrerer Uraufführungen in Budapest, Wien, Athen, Paris gehalten. Es trat auf im Milanoer Scala, auf den Bayreuther Festspielen, auf der Olympia in Söul. Es ging in Österreich, Deutschland, in Amerika, Japan, Italien, England, China, Indien, Russland auf Tournee. Die Gemeinschaft trat unzählige Male auf den Bühnen von tschechischen, rumänischen, slowakischen Städten auf, ihre Ballettstücke haben sich das dänische und israelische Publikum auch angeschaut.

5. János Xantus Tierpark

Das erste tierparkähnliche Institut wurde in Győr noch im Jahre 1962 errichtet, neben dem forstlichen Holzlager in Wald Püspökerdő. Seitdem wurden mehrere Umorganisationen vorgenommen, und es sind ständige Erweiterungen im Laufe. Der Tierpark an seinem jetzigen Ort, das 1967 seine Türe geöffnet hat, durchmachte in den vergangenen Jahrzehnten bedeutende Erneuerungen. Mehr als fünfhundert Individuen von hundert Tierarten werden hier vorgestellt, unter den ihren ursprünglichen Lebensumständen ähnlichen Voraussetzungen. Die Besucher können die Alltage des Tierparks unter schattigen Bäumen, in gepflegter, schöner Umgebung betrachten, was ein inhaltsvolles Programm für Kinder und auch Erwachsene bietet.

Pressburg

Die slowakische Hauptstadt, Pressburg (Bratislava) ist vom nordwestlichen Teil Ungarns außergewöhnlich leicht zugänglich, so lohnt es sich, einen kurzen Ausflug dorthin zu machen. Diese Stadt ist schon seit der Urzeit bewohnt, und auf dem Schlossberg stand schon zur Zeit des Römischen Reiches und auch in der Zeit der mährischen Fürsten eine Festung. Die Siedlung gelangte im 10. Jahrhundert unter ungarische Oberherrschaft, und blieb auch bis zum Ende des ersten Weltkrieges eine ungarische Stadt. In Pressburg wurde im 15. Jahrhundert auch eine Universität gegründet, und vom 16. Jahrhundert wurde sie die Hauptstadt Ungarns. Um diese Zeit hat man die ungarische Heilige Stephankrone in Pressburg bewacht, hier wurde das Parlament gehalten. 1848, zur Zeit der Bürgerrevolution konstituierte sich die erste verantwortliche ungarische Regierung.

Pressburg ist eines der jüngsten europäischen Metropolen. Wegen ihrer Vergangenheit kann sie auf unzählige historische Sehenswürdigkeiten stolz sein, was sie zum beliebtesten touristischen Zielpunkt der Slowakei macht. Die größte Sehenswürdigkeit der Hauptstadt und zugleich auch ihr Symbol ist die Pressburger Burg. Sie ist unter anderem wegen ihrer Museen und dem sich aus dem Burghof ergebenden wunderschönen Panorama ein beliebter Zielpunkt der Touristen. In der Burg werden die Besucher vom historischen und musikgeschichtlichen Museum erwartet, und auch ein außergewöhnlich wertvoller Befund, der Venus von Moravan kann auch besichtigt werden. Eine andere aufregende Sehenswürdigkeit ist die bei dem Zusammenfluss der Donau und March stehende Burg von Dévény, aus deren Turm sich ein phantastischer Ausblick auf das benachbarte Österreich ergibt.

Unternehmen Sie einen Ausflug nach Pressburg, begehen Sie die bezaubernden Straßen der Altstadt, bewundern Sie die Pressburger Burg, und genießen Sie die niveauvollen kulturellen Programme!

Das Top 5 Pressburg-Angebot der 5dent Zahnklinik:

1. Die Pressburger Burg

Die Pressburger Burg wurde auf dem 85 m hohen Felsen über die Donau erbaut. Sie steht auf dem alten slawischen Fundament aus dem 9. Jahrhundert, die erste Schrift erwähnt sie aus dem Jahre 907. Aus der Zeit von Groß-Mähren blieb auf dem Gebiet der Burg die dreischiffige Basilika bestehen. Heute hat die Burg eine regelmäßige, quadratförmige Gestalt, und trägt Renaissance-, beziehungsweise Frühbarockcharakterzüge. Eine der bedeutendsten Umbauten ist mit dem Namen von Kaiserin Maria Theresia verbunden. Die Pressburger Burg ist im Jahre 1811 niedergebrannt. Die Rekonstruktion begann im 20. Jahrhundert, in der heutigen Form kann die Burg seit 1968 besichtigt werden. Derzeit steht die ganze Burg unter vollständigem Umbau, aber ihre kürzlich eröffnete Ausstellung, Ars liturgica – Goldschmiedekunst im Dienste der Liturgie, kann betrachtet werden. Diese Ausstellung ist in den Räumen der Burgschatzkammer zu finden. Die Burg kann zwischen 10-18 Uhr (im Winter bis 17 Uhr) mit Ausnahme von Montagen besucht werden.

2. St. Martinsdom

Unter der Burg liegt die Krönungskirche, die ursprünglich im 14. Jahrhundert gebaut werde. Ihre heutige Form gewann sie am Ende des 19. Jahrhunderts, und da gelangte das goldene Hauptschmuck Heilige Stephankrone auf ihren 85 Meter hohen Turm, was ein Denkmal dafür setzt, dass zwischen 1563 und 1830 die ungarischen Könige hier gekrönt wurden. Interessant ist, dass Péter Pázmány hier seine Ruhestätte hat, wer eine herausragende Figur der ungarischen Gegenreformation ist, und im über dem Hauptaltar liegenden Silbergrab werden die Reliquien von Sankt Martin bewacht.

Die Innenstadt von Pressburg
Die Innenstadt von Pressburg entwickelt sich ständig. Immer mehrere Fußgängerstraßen werden ausgebaut, die Besucher werden von einer Reihe von Konditoreien, Cafés und Restaurants erwartet. Wer sich aber nur nach einem Spaziergang sehnt, kommt auch auf seine Rechnung. In den zentralen Teilen der Innenstadt werden die Anreisenden von bepflasterten Straßen, an den Rändern der Innenstadt mit Blumen geschmückten Parks, prachtvollen Springbrunnen erwartet.

3. Der Primatialpalast

Der Palast im klassizistischen Stil wurde zwischen 1778 und 1781 anhand der Pläne von Melchior Hefele erbaut. Die Fassade des Dachraums wird von den allegorischen Statuen von J. Kögler und F. Prokop, und den Vasen von J. A. Messerschmidt geschmückt. Auf dem Dach des Giebelfeldes sind das Wappen und die 150 Kilogramm schwere Statue von Erzbischof József Batthyánys Hut zu sehen. Das Giebelfeld wird von Mosaiken von Ernest Zmeták geschmückt. Auf der Fassade halten Engel die Buchstaben I (Iusticia – Wahrheit) und C (Clementia – Mildherzigkeit, Großmütigkeit), die Anfangsbuchstaben des Mottos vom Erzbischof. In der rechten Seite des Vorzimmers steht eine Gedenktafel zur Erinnerung an den Pressburger Frieden von 1805, und im Innenhof ist die Statue vom Drachentöter Sankt Georg zu sehen. Die Besucher kommen hier durch in die Sankt Ladislaus Kapelle. Im ersten Geschoss findet man das Spiegelzimmer, hier wurde der Pressburger Frieden zwischen dem napoleonischen Frankreich und der Habsburgermonarchie im Jahre 1805 nach dem Sieg Napoleons bei Austerlitz unterschrieben. Ferdinand V. hat 1848 das Gesetz über die Bauernbefreiung auch hier unterschrieben. Im Palast können die Bilder der Städtischen Galerie von Pressburg besichtigt werden, beziehungsweise die individuellen Wanddrapieren der Webemanufaktur des englischen Königs von Mortlake aus dem 17. Jahrhundert.

4. Grassalkovich Palast

Der Palast liegt in der Innenstadt von Pressburg, wurde im spätbarocken Stil erbaut, und wird von einem wunderschönen französischen Garten umringt. 1760 wurde er im Auftrag von Antal Grassalkovich ungarischem Adeligen erbaut worden. Das Gebäude war ein auch von der Habsburgerdynastie beliebte Ort, Schauplatz von vielen Bällen, Feiern. Joseph Haydn war auch öfters zu Gast, und auch mehrmals hat er seine Werke hier zum ersten Mal vorgestellt. Der Palast wurde in den 90-er Jahren rekonstruiert, und gibt dem Staatsoberhaupt der Slowakei seit 1996 ein Zuhause. Der Palast ist vor den Besuchern außer an den dafür vorgesehenen Tagen geschlossen, der Garten kann aber jederzeit besichtigt werden.

In der Kleinen Schüttinsel

In der direkten Umgebung von Mosonmagyaróvár, in der Umarmung der Donau und des Mosoner Donauarmes liegt Szigetköz, das eigentlich die größte Insel Ungarns ist. Über Szigetköz sagt man auch, es sei das Geschenk der Donau, vielleicht weil seine wildromantische, reiche Vegetation und Tierwelt die Besucher mit unzähligen Erlebnissen beschert. Im Szigetköz werden diejenigen, die sich nach Wassersport sehnen, von mehreren hundert Kilometer langem Wasserweg erwartet, das Gebiet ist aber für Fahrradfahrer und Angler auch ideal.

Das TOP 5-Angebot der 5dent Zahnklinik zum Ausflug ins Szigetköz:

1. Das Stauwerk in Dunakiliti

Nicht weit von Dunakiliti wurden einst die wichtigsten Elemente des Kraftwerkes von Bős-Nagymaros, der Wasserspeicher und das Stauwerk von Dunakiliti gebaut. Noch im Jahre 1977 schlossen die Tschechoslowakei und Ungarn einen Vertrag über die Verwirklichung eines gemeinsamen Stufensystems an der Donau. Im Sinne dieser hätte man das Wasser mit Hilfe eines Stauwerks von der ungarischen Seite über einen künstlichen Kanal in das slowakische Kraftwerk in Bős geführt. 1978 wurden die Arbeiten begonnen, aber die immer stärkeren Umweltschutzbewegungen machten auf die naturzerstörende Wirkung des Komplexes erfolgreich aufmerksam, so wurde die Investition nur teilweise verwirklicht. Das Stauwerk kann kostenfrei besucht werden, auch mit fachmännischer Leitung.

Anmeldung unter: +36/30/217-2497

2. Schnapsverkostung in Dunakiliti-Tejfalusziget

Es lohnt sich die Schnapsbrennerei in Dunakiliti-Tejfalusziget zu besuchen, die als Schaubrennerei betrieben wird. Im Schnapshaus Szigetköz Lelke können Sie sich ansehen, wie die köstlichsten ungarischen Obstler angefertigt werden, Sie können die Kultur, die Geschichte von Schnaps kennen lernen, und wenn Sie sich unbetrübt wohl fühlen möchten, können Sie im Rahmen einer Schnapsverkostung die köstlichen Vorlasse probieren. In der Schnapsbrennerei werden Gruppen, kleinere Gesellschaften oder auch einzelne Besucher erwartet.

Anmeldung und Terminvereinbarung:

  • 9225 Dunakiliti-Tejfalusziget, Radnóti u. 5/a
  • Telefon: +36/96/566-167 +36/30/9938-411
  • Email: [email protected]
  • Web: www.szigetkozpalinka.hu

3. Besuchen Sie die Dunaszigeti Ziegenfarm

Die Ziegenfarm in Dunasziget wird als Familienwirtschaft seit 2001, auf dem Gebiet neben der Burjáni-Kurve, auf dem Szigetközer Donauarm betrieben. Die Betreiber haben ab Mai 2008 auch eine kleine Gaststätte errichtet, wo Sie sogar die in der Wirtschaft erstellten Käsespezialitäten und die aus Ziegenfleisch angefertigten Gerichte probieren können.

Das Angebot der Ziegenfarm in Dunasziget:

  • Kidfleisch aus dem Ofen mit frischem Bauernbrot
  • Paprikakid mit frischem Bauernbrot
  • Backwaren aus dem Ofen: Topfenbündel aus Ziegentopfen, Topfenpogatschen, Zopf
  • Kostprobe aus Ziegenkäsen (Ziegenkäsen + gewürzter Käse + Apfel, Nuss, Trauben, Oliven, Rosine)

Auf der Ziegenfarm können Sie auf einer Tiervorführung teilnehmen, und wenn Sie zu einem Abenteuer auf dem Lande Lust haben, können Sie sogar lernen, wie man Ziegen melken muss. Im Rahmen eines Betriebsbesuches können Sie sogar einen Einblick in die Käsebereitung bekommen.

4. Schloss Héderváry

Hédervár gehört zu den wenigen historischen Orten, die schon von den ersten ungarischen Choristen aufgezeichnet wurden. Der den Schloss umgebene englische Garten wurde neben der persönlichen Mitwirkung vom Engländer Petri Bernard errichtet, wer auch exotische Bäume im Garten angepflanzt hat, wie den chinesischen Ginkgobaum und den amerikanischen Tulpenbaum. Schloss Héderváry ist der ideale Ort zum Relaxen.

5. Heilige Jungfrau-Kapelle und Árpád-Baum in Hédervár

Wenn das Schloss Ihr Interesse erweckt hat, müssen Sie sich die Heilige Jungfrau-Kapelle in Hédervár auch unbedingt ansehen. Die wunderschöne Kapelle wurde noch im Mittelalter erbaut, und ist eines der schönsten gotischen Denkmäler von Szigetköz. Die Kapelle diente auch als Begräbnisstätte der Familie Héderváry.

Vor der Kirche steht eine Stieleiche mit riesiger Krone, die von dem Volksglauben für Tausendjährig gehalten wird, sie meint sogar die Spuren des Halfters erkennen zu können, mit dem der ungarische Landeseroberer, Landesherr Árpád sein Pferd einst angebunden hatte. Die Eiche ist in Wirklichkeit siebenhundert Jahre alt, und somit eines der ältesten Bäume Ungarns.

Der Neusiedler See

Der Neusiedler See ist Eurasiens größter natronhaltiger See. Während seiner Geschichte trocknete er mehrmals aus, zum letzten Mal in den 60-er Jahren des 19. Jahrhunderts. Heutzutage hat er den besonderen Charakter, dass sein Wasser leicht salzig ist, und dass in den ehemaligen Sümpfen um den See herum eine außergewöhnlich abwechslungsreiche Pflanzen- und Tierwelt lebt. Am Ufer des Sees liegt das imposante Neusiedler Schloss der Esterházy Prinzen, wo einst Joseph Haydn als Hofskomponist beschäftigt wurde. In der Nähe liegt der Wohnort Nagycenk von Graf István Széchenyi, der als der „größte Ungar” bekannt ist. Die Umgebung des Neusiedler Sees ist reich an österreichisch-ungarischen gemeinsamen alten Erinnerungen, die heutzutage wieder immer wichtiger werden. Der See liegt von Mosonmagyaróvár etwa 25 Kilometer weit entfernt, sein Gebiet teilen sich Österreich und Ungarn, die Neusiedler Landschaft ist Teil des UNESCO Weltkulturerbes.

In dieser Gegend ist die Flora und Fauna ausgesprochen reich, die Naturfreund-Touristen kommen hier sicher auf ihre Rechnung. Von den seltenen Pflanzen leben hier Zerreichen und wollige Eichen, aber auch unzählige Schmetterlinge können hier betrachtet werden. Das Rohrdickicht um den See herum ist ein Vogelparadies von europäischer Wichtigkeit. Ob aus der Sicht der nistenden oder durchziehenden Vögel betrachtet ist er eines der bedeutendsten Vogelleborte des Karpatenbeckens, wo im Vogelzug fast alle europäischen Wasservögel zu Gast sind.

Andererseits sind die Spuren der einstigen Musikkultur zu finden. Ginge es um Operette, Oper, klassische Musikkonzerte oder Rockfestivals, die Landschaft um den See herum bringt die Musik näher. Nebenbei werden die Besucher natürlich auch von Museen, Galerien und anderen gebauten Erbschaften erwartet, wie auf österreichischer, so auch auf ungarischer Seite.

Die Sportliebhaber-Touristen können sich am Neusiedler See auch wohlfühlen. Fahrradfahren, Segelfahrten, Surfen, Wanderungen und Golf, alle diese sorgen fortlaufend für entsprechende aktive Entspannung.

Das TOP 5 Angebot aus der Region des Neusiedler Sees der 5dent Zahnklinik:

1. Schloss Halbturn

Schloss Halbturn ist eines der bedeutendsten barocke Bauten Burgenlands, es diente einst als Jagdschloss und Sommerresidenz des kaiserlichen Hofes. Das Schloss wurde von Lukas von Hildebrandt am Anfang des 18. Jahrhunderts erbaut, die Deckenwandgemälden des Großsaals von Franz Anton Maulpertsch gemalt.
Heute ist es das Privateigentum von Baron Paul Waldbott-Bassenheim, einem Abkömmling der kaiserlichen Familie. Das Schloss steht vor der Öffentlichkeit offen, hier werden Ausstellungen, Konzerte organisiert, und ein Teil davon funktioniert als Museum. Der sich aus dem Wirtschaftshof eröffnende Keller der Freunde wird als Gaststätte betrieben.
Der Besuch der Schlossausstellung wird von den Feinheiten des Restaurants Knappenstöckl, den ausgezeichneten Weinen des Schlosskellers, von wundervollen Konzerten und einem Spaziergang um das Schloss vervollständigt.

2. Schloss Esterházy in Eisenstadt

Schloss Esterházy ist das bedeutendste kulturelle Denkmal Burgenlands. Die festlichen Räume zaubern die Vergangenheit und das Leben am Hof Esterházy hervor. Das Schloss ist auch heute noch das Zentrum von kulturellen Ereignissen und Feiern, der Ort von glanzvollen gesellschaftlichen Ereignissen in Eisenstadt. Nach 40 Jahren wird das Schloss ab 2010 wieder von der Eszterházy Privatstiftung betrieben, das wieder zum Zentrum der Kultur und Veranstaltungen werden kann.

3. Burg Forchtenstein

Auf einem Fortsatz des Rosalien-Gebirges steht Burg Forchstenstein. Die Burg ist in der Gegend die einzige, die unter den türkischen Kriegen nie eingenommen wurde, so war sie der sichere „Tresor“ für die teueren Schmuckstücke und wertvollen Gegenstände der Esterházy Prinzen. Die jahrhundertlang gesammelten Schätze der Familie können auch heute noch hier betrachtet werden.

Die Burg steht seit 1626 im Besitz der Familie Esterházy. Sie wurde anhand von Plänen italienischer Baumeistern im 17. Jahrhundert zur Festung erbaut. Gleichzeitig damit wurde auch die einzigartige Kunstsammlung geboren. Goldschmiedarbeiten, aus Elefantenknochen geschnitzten Werke, Kuriositäten, Textilien und wertvolle Waffen haben die barocke Schatzkammer gefüllt. Seltene, besondere Drücke kamen ins Archiv. Die Zimmer wurden von Portraits und Gemälden geschmückt.

4. Familypark in St Margarethen

Dieser ausgezeichnete Freizeitpark bietet der ganzen Familie Spiel und Abenteuer. Das Angebot reicht von Darstellungen und Erzählungen vorstellendem „Märchenwald“ bis zur „Erlebnisburg“, durch die vielen Spiele der „Abenteuerinsel“ und „Bauernhof“ bis zum Spaziergang im Wald, wo die Besucher mit Tierpark und Streichelzoo erwartet werden. Wer familiäre Unterhaltung sucht, oder nur die Probleme des Alltags hinter sich lassen möchte, kommt im Familypark ganz sicher auf seine Rechnung.

5. Weinkultur Burgenlands

In der Region des Neusiedler Sees scheint die Sonne mehr als 2.000 Stunden lang im Jahr, was mehr als 300 Tage bedeutet. Die optimalen Wetterbedingungen begünstigen nicht nur die Ausflügler, sondern auch die Reifung der Weintrauben auf den in der Region Neusiedler See und Neusiedler See-Hügelland angebauten Weinstöcken. In der Weinregion Neusiedler See werden Weintrauben auf mehr als 8.000 Hektar angebaut, und wegen den verschiedenen Bodenverhältnissen werden die anbaubaren Arten nicht geregelt. Genauso kann man hier Arten mit großer Vergangenheit finden, wie Müller-Thurgau, Grünveltliner, und Rotweine, wie Sankt-Laurent, Zweigelt, Blaufränkisch und Blauburgunder. Den Weinkulturfreunden ist es mehr als verdienstvoll diese Gegende zu besuchen.